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Frieze Los Angeles verschiebt von Februar auf Juli 2021

Letztes Jahr hatte die Frieze Los Angeles noch von den Reisebeschränkungen durch das Coronavirus profitieren können. Während die Art Basel Hong Kong abgesagt werden musste, konnten die amerikanischen Sammler (zu horrenden Eintrittspreisen) durch die Filmsettings der Paramout Studios flanieren und Kunst kaufen (--> das artmagazine berichtete).

Im Gegensatz zu Hong Kong, wo die Art Basel trotz geringer Infektionszahlen von März auf Mai verschoben wurde (--> das artmagazine berichtete), haben die USA das Virus noch nicht im Griff und daher wird die Frieze Los Angeles von Februar auf Juli verschoben. Außerdem stehen die Paramount Studios zu diesem Termin nicht zur Verfügung und daher hat sich die Messe ein neues Ausstellungskonzept einfallen lassen. Ab dem 26. Juli soll es Galeriepräsentationen an „architektonisch markanten Orten“ quer durch die Stadt geben was auch Privathäuser mit einschließen könnte. Wie der Besuch möglichst vieler Orte angesichts der enormen Distanzen in Los Angeles logistisch gelöst werden könnte ist noch ungeklärt und auch zu den Orten und Galerien sollen Details noch bekanntgegeben werden. Für 2022 hat Rebecca Ann Siegel, die kürzlich zur Direktorin für Amerika ernannt worden war, die Rückkehr zum Februar-Termin angekündigt, blieb aber vage, ob die Paramount Studios dann wieder zur Verfügung stehen.

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Abbildung: Frieze Los Angeles 2020, mit einer Figurengruppe von Will Boone
Foto: Casey Kelbaugh. Courtesy of Casey Kelbaugh/Frieze.

Mehr Texte von Werner Remm

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