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Elfriede Mejchar 1924 - 2020

Bereits am 11. Oktober ist die österreichische Fotografin Elfriede Mejchar verstorben. Mejchar, die neben ihrer beruflichen Tätigkeit als Fotografin für das Bundesdenkmalamt und danach ein umfassendes fotografisches Œuvre geschaffen hat, gehört zur Generation von Künstlerinnen, die erst spät in ihrer Karriere die entsprechende Anerkennung erfahren haben.

Das artmagazine konnte auf ihre Werke in einigen Ausstellungskritiken hinweisen. So z.B. bereits 2004 Rainer Metzger in der Ausstellung "Wiener Linien - Kunst und Stadtbeobachtung seit 1960", Nina Schedlmayer in "STARK BEWÖLKT - Flüchtige Erscheinungen des Himmels" und in "Zeit-Zeugen - Fotografie in Österreich seit (1945)", Margareta Sandhofer in "Die 70er Jahre. Expansion der Wiener Kunst.", Wolfgang Pichler in "Elfriede Mejchar, Flora Zimmeter: Die Frauenzimmer" sowie Margit Zuckriegl in "Elfriede Mejchar - Road Trip mit Püppi" und Susanne Rohringer in "Österreich. Fotografie 1970 - 2000".

Mejchars Œuvre gilt als wegweisend für die österreichische Fotografie. Ihre Werke befinden sich in den Sammlungen der Österreichischen Nationalbibliothek, des mumok und der Albertina. Im Jahr 2013 übergab Elfriede Mejchar ihr Gesamtwerk dem Land Niederösterreich als Schenkung.

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Abbildung: Elfriede Mejchar, Foto: Thomas Ledl, © CC BY-SA 3.0

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