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Der Galerienverband neu hat sich konstituiert

Nach der Wahl am 21. Mai hat sich der Vorstand des Galerienverband „neu“ nun endlich konstituiert.
Wie in einer Aussendung mitgeteilt, setzt sich der neue Vorstand nun aus folgenden Mitgliedern zusammen: Rosemarie Schwarzwälder, Ursula Krinzinger, Susanne Frewein-Kazakbaev, Henrikke Nielsen, Sophie Tappeiner, Rina Grinn, Sonja Dolzer, Hans Knoll, Rudolf Leeb, Robby Greif, Emanuel Layr und Martin Janda. Den Vorsitz werden sich Hans Knoll, bisher schon Vorsitzender des Verbands österreichischer Galerien moderner Kunst) und Martin Janda (bisher Vorsitzender der ARGE Österreichischer Galerien) teilen.

Mit der Neukonstituierung will der Galerienverband nun geeint für die Interessen der Galerien kämpfen, die trotz der von der Regierung ermöglichten Lockerungen mit großen Problemen durch die Corona-Krise konfrontiert sind. Nicht nur sind die Umsätze in den Galerien selbst in den vergangenen Wochen eingebrochen, auch durch die Absagen und Verschiebungen internationaler Messen werden die Einnahmen auf längere Sicht nicht aufzuholen sein - soferne die für den Herbst angekündigten internationalen Kunstmessen überhaupt auf dem bisherigen Besucherniveau stattfinden können.

Martin Janda sieht vor allem die Gefahr, dass viele Galerien in den kommenden Monaten schließen müssen, falls es keine weiteren Maßnahmen zur Unterstützung seitens der Reigierung gibt. Die zentralen Forderungen sind die Erhöhung der Ankaufsbudgets der Museen und die steuerliche Absetzbarkeit für Kunstkäufe auch für Private in der Höhe von € 30.000 pro Jahr.

Als erste gemeinschaftliche Aktion veranstalten mehr als 60 Galerien ein gemeinsames (Er)Öffnungs-Wochenende am 5. und 6. Juni. (-->mehr Informationen hier).

Mehr Texte von Werner Remm

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