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Pixel, Bytes & Film – Support und Training für experimentellen Film im transmedialen Kontext

ORF III, das Bundeskanzleramt Österreich und ARTE Creative laden Kunst- und Filmschaffende zum "Open Call" für experimentell-künstlerische Formate im transmedialen Raum. Gemeinsam mit der Akademie der bildenden Künste Wien und dem Wissenstransferzentrum werden die ausgewählten Kunstschaffenden im Rahmen ihrer Projektarbeit durch Workshops unterstützt und begleitet.

Die Förderung richtet sich auf eine filmische und künstlerische Auseinandersetzung mit den neuen Medien. Gefördert werden cross- bzw. transmediale Werke aus den Bereichen

* Webserien und experimentelle Fernsehformate,
* serielle fiktionale und dokumentarische Formate und
* Crowdsourcing-Projekte.

Nicht gefördert werden Diskussionsforen und Vertriebsplattformen.

Der Call richtet sich primär an Nachwuchskünstlerinnen und -künstler und wird im deutschsprachigen Raum ausgeschrieben. Insgesamt wird je Projekt ein Produktionsbudget in Höhe von 12 000 Euro zur Verfügung gestellt. Darin enthalten ist das Honorar der Kunstschaffenden. Die Finanzierung der Projekte erfolgt in zwei Schritten: Das Bundeskanzleramt fördert die Konzeptentwicklung mit 6 000 Euro pro Projekt, ORF III stellt eine Summe von 6 000 Euro für die Umsetzung.

Konzepte können ab sofort und noch bis 13. Oktober 2017 eingereicht werden. Die Juryentscheidungen werden bis November 2017 bekanntgegeben.

Die vollständigen Einreichunterlagen sind per E-Mail an pbf@bka.gv.at und in CC an artist-in-residence@orf.at zu übermitteln. Einsendungen nach dem genannten Einreichtermin sowie unvollständige Einreichungen werden der Jury grundsätzlich nicht vorgelegt.

Die vollständigen Bewerbungsunterlagen sollen enthalten:

* Konzept (maximal 2 Seiten) mit
* a. Beschreibung und Ideenskizze
* b. Angaben bzw. Entwurf zur medialen Umsetzung
* Produktions- und Zeitplan
* Kostenkalkulation
* Lebenslauf
* Formlose Absichtserklärung zur Teilnahme an den Workshops in Wien

Zum Förderprogramm

Das Projekt Pixel, Bytes & Film – Support und Training für experimentellen Film im transmedialen Kontext hat in den letzten Jahren das große Interesse aufgezeigt, das in diesem Bereich sowohl auf Seiten der Kunstschaffenden als auch des Publikums besteht.

In Anbetracht der aktuellen technischen Möglichkeiten erforscht das Förderprogramm das künstlerische Potenzial neuer filmischer Formen und Sendungsformate, die über die Präsentation im Kino, den Ausstellungsbereich und das herkömmliche Fernsehen hinausgehen. Neben der Ausstrahlung im linearen Fernsehen werden die Arbeiten auf diversen Websites präsentiert. Zusätzlich sollen die Möglichkeiten sozialer Netzwerke genützt werden. Die Kombination verschiedener digitaler Präsentationskanäle schafft ein Förderprogramm für Kunst im öffentlichen Raum der Massenmedien.

Einen wesentlichen Teil des Programms stellt der Austausch innerhalb der ausgewählten Teilnehmerinnen und Teilnehmern dar. Im Wissenstransferzentrum der Akademie der bildenden Künste Wien finden während der Produktionsphase Workshops und Trainings zu produktionsrelevanten Themenschwerpunkten statt. Dabei steht der partizipative Ansatz im Vordergrund, welcher nicht nur die künstlerische Auseinandersetzung mit neuen Medien intensiviert und professionalisiert, sondern auch die Ausarbeitung transmedialer Entwicklungs- und Präsentationspläne beinhaltet.

>> Zur Mappe mit allen Informationen zur Ausschreibung (PDF 291 kB)

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