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STRABAG Artaward International geht an Jochen Höller

Der mit insgesamt 35.000 Euro dotierte STRABAG Artaward International wurde am Abend des 9. Juni an den 1977 geborenen Jochen Höller verliehen. Höller studierte von 1996 bis 2001 Bildhauerei an der Kunstuniversität Linz bei Prof. Erwin Reiter, wandte sich jedoch schon bald dem Papier als primärem Werkstoff seiner Kunst zu. Er beschäftigt sich in seinen Werken mit elementaren Themen aus Gesellschaft, Technik, Religion und Kultur. Er spürt ihre Vielschichtigkeit und Reichweite auf und setzt sie in einen weitgespannten Kontext. Dabei verschleiert er nicht den Kern der Sache sondern liefert mit dem Humor der künstlerischen Praxis gewitzt neue Denkanstöße. Höllers Papierarbeiten unterliegt die Methode eines Selbst-Ordnungssystems. Der Künstler spielt mit herkömmlichen Vorstellungen von Ordnung und von Informationstransfer, er hinterfragt die bequeme Gewohnheit, Angaben in vorgefertigter Form zu konsumieren und macht von einer aktiven Benutzung kultureller Artefakte Gebrauch. Die vier Anerkennungspreise gingen an Aldo Giannotti, Vivian Greven, Stefan Peters und Nadim Vardag. www.strabag-artaward.at

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