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1. Prix Thun für Kunst und Ethik geht an Oliver Ressler

Der österreichische Künstler und Filmemacher Oliver Ressler erhält den 1. Prix Thun für Kunst und Ethik. Dieser neue Kunstpreis ist mit 25‘000 Franken dotiert. Sein Ziel ist es, Künstlerinnen und Künstler zu stärken, die sich für eine nachhaltige Welt einsetzen. Initiiert hat den als Kunstprojekt konzipierten Preis der in Thun aufgewachsene Künstler George Steinmann. Der Kunstpreis unterstreicht die Relevanz des Dialogs und der kulturellen Nachhaltigkeit in Steinmanns Schaffensweise. Die Fachjury besteht neben George Steinmann aus Jürg Neuenschwander, Filmregisseur und –produzent, Bern und Paris; Peter Schneemann, Professor am Institut für Kunstgeschichte, Bern; Jean Ziegler, Professor und Soziologe, Genf; Helen Hirsch, Direktorin des Kunstmuseums Thun und Marianne Flubacher, Leiterin der Kulturabteilung der Stadt Thun. Die Jury hat 12 Künstlerinnen und Künstler aus acht Ländern vorgeschlagen und Oliver Ressler zum ersten Preisträger bestimmt. Der Preis ist mit 25‘000 Franken dotiert. Oliver Ressler (*1970 in Knittelfeld, Österreich, lebt und arbeitet in Wien) ist Künstler und Filmemacher, der Installationen, Arbeiten im Aussenraum und Filme zu Themen wie Ökonomie, Demokratie, Widerstandsformen und gesellschaftliche Alternativen realisiert. Seine Arbeiten wurden in über 60 Einzelausstellungen gezeigt – u.a. in der Schweiz, in der Shedhalle Zürich (2014), dem Lentos Kunstmuseum Linz (2014), Neuer Berliner Kunstverein (2015), MNAC – National Museum of Contemporary Art, Bucharest (2016), SALT Galata, Istanbul (2016) und aktuell in der Kunsthalle Bratislava (bis 31. Juli 2016).

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