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Trevor Paglen erhält den DGPh Kulturpreis 2015

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Trevor Paglen, der Beobachter der Beobachter, nahm im Frankfurter Kunstverein den DGPh (Deutsche Gesellschaft für Photographie ) Kulturpreis 2015 entgegen. Im Umfeld der monographischen Ausstellung „The Octopus“, die der Frankfurter Kunstverein dem Künstler gewidmet hat, wurde der zeitgenössische Photokünstler Trevor Paglen am 21. Juni mit diesem Preis ausgezeichnet. Der Preis wurde ihm wegen seiner Verdienste als Grenzgänger zwischen Kunst und Politik zuerkannt. Mit seinen Arbeiten zeigt er Strukturen und Systeme der Überwachung, politischen Einflussnahme und Gewaltausübung von Großmächten auf. In seiner Laudatio bezeichnete der Kunsthistoriker und Publizist Tom Holert Paglen, der schon im Februar als Mitglied des Produktionsteams des Dokumentarfilms „Citizen Four“ die Oskarstatue in den Händen hielt, als einen Künstler, der einem traditionellen Bild von Künstlertum in jeder Hinsicht zu widersprechen scheine, da sein methodisches Vorgehen nicht nur wissenschaftlichen Verfahren gleiche, sondern immer auch wissenschaftlich sei.  Er wolle das Unsichtbare sichtbar machen, indem er die von den Geheimdiensten benötigten Datenzentren, die aus Beton, Stahl und Glas errichteten Gebäude, die Menschen, Technologien und materiellen Ressourcen photographiert und veröffentlicht.   Der Kulturpreis der Deutschen Gesellschaft für Photographie wird seit 1959 verliehen. Mit ihm zeichnet die DGPh lebende Persönlichkeiten für bedeutende Leistungen im Bereich der Photographie aus. Träger des DGPh Kultpreises sind unter anderem Gottfried Jäger, Klaus Honnef, Stephen Shore, Wolfgang Tillmans, Stephen Sasson, Ed Ruscha, F.C. Gundlach, Daido Moriyama, Lennart Nilsson, Bernd und Hilla Becher, Henri Cartier-Bresson und Man Ray. Infos zu Trevor Paglen finden Sie unter unter: www.paglen.com www.galeriezander.com

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