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Das Guggenheim Helsinki kommt aus Paris – und Wien

Nach einjähriger Ausschreibungsphase wurden heute die Gewinner des Wettbewerbs um das neue Guggenenheim in Helsinki bekanntgegeben. Die nächste Dependance des Museumskonzerns wird nach den Plänen der Moreau Kusunoki Architectes aus Paris gebaut werden. Die Jury wählte von 1715 Einreichungen der international bedeutendsten Architekturbüros das Projekt „Art in the City fragmented continuum“ aus. Für keinen ähnlichen Wettbewerb gab es bisher eine derart hohe Zahl an eingereichten Projekten. In der zweiten Phase des Wettbewerbs, zu der nur sechs Büros zugelassen waren, wurde gefordert, für die geplanten Ausstellungsräume eine vorgegebene Sonderausstellung sowie eine aus den Sammlungen des Guggenheim Museums zusammengestellte umfangreiche Ausstellung darzustellen. Die museologische Beratung für den zweiten Teil des Wettbewerbs kam vom Museumsplaner und Ausstellungskurator Dieter Bogner / bogner.cc in Wien. Das Guggenheim Helsinki ist nach dem Museum Liaunig und dem Museum für Konkrete Kunst und Design, Ingolstadt (beide mit querkraft architekten, Wien), dem Musée Cantonal des Beaux-Arts, Lausanne, 2011, und dem Bündner Kunstmuseum, Chur, 2012 (beide mit dem Architektenteam Barozzi / Veiga, Barcelona) bereits das fünfte Museumsprojekt das Dieter Bogner gemeinsam mit jungen Architektenteams gewinnen konnte. designguggenheimhelsinki.org

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