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Wiener Design-Ikone für das Handgelenk
Die Wiener Würfeluhren mit ihrem markanten Design und dem auf die Hersteller zurückgehenden Aufdruck „Normalzeit“ waren seit dem Jahr 1907 ein weithin sichtbares „Stadtmöbel“. Bis zu 78 Stück waren noch in den 80er Jahren im Stadtgebiet verteilt. Mit der Allgegenwart von Mobiltelefonen nahm auch die Bedeutung der Würfeluhren als Möglichkeit der Synchronisation der eigenen Armbanduhr signifikant ab. Die wenigen verbleibenden Uhren wurden im Jahr 2007 durch neue ersetzt, die allerdings als Werbefläche für die Wiener Städtische Allgemeine Versicherung dienen, die auch die Kosten für die neuen Uhren übernahm.
Die abgebauten Uhren wurden vom Wiener Designhändler Lichterloh vor der Verschrottung bewahrt und weitestgehend wieder funktionstüchtig gemacht. Einzelne Exemplare wurden von zeitgenössischen KünstlerInnen umgestaltet und viele als Design-Ikonen von Museen und SammlerInnen erworben.
Nun hat Lichterloh diese Wiener Ikone in enger Zusammenarbeit mit dem aus Wien stammenden Uhrendesigner Fredi Brodmann, der seit 1987 in New York lebt, zu einer Armbanduhr entwickelt und in limitierter, nummerierter Auflage produziert. Zur Erinnerung an das Ursprungsjahres 1907, in welchem die ersten Normalzeit Uhren in der Stadt aufgestellt wurden, gibt es – nummeriert von 1 bis 1907 – eintausendneunhundertsieben Exemplare.
Die Präsentation der neuen Uhr findet im Rahmen des Lichterloh-Sommerfests am 12. Juni im Lichterloh-Stadtgeschäft in der Gumpendorfer Straße 15-17, 1060 Wien statt.
www.lichterloh.com
