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Basim Magdy ist Deutsche Bank Künstler des Jahres 2016

Basim Magdy ist „Künstler des Jahres“ 2016 der Deutschen Bank und wird im Frühjahr 2016 in der Deutsche Bank KunstHalle in Berlin seine erste institutionelle Einzelausstellung präsentieren. Der 1977 in Assiut, Ägypten, geborene Künstler, der in Basel und Kairo lebt, hat in den letzten Jahren ein vielfältiges Werk geschaffen, das Film, Video, Diaprojektionen, Installationen und Arbeiten auf Papier umfasst. Im Mittelpunkt stehen immer Strukturen des Sehens, Erinnerns und Archivierens. Häufig lassen die auf Beobachtungen der Realität basierenden Arbeiten Basim Magdys an surreale Erzählungen voller abgründigem Humor denken. Mit in ihrer Farbigkeit psychedelisch anmutenden Bildern und Montagen hinterfragt der Künstler kollektive Utopien und formuliert seine Zweifel an Dogmen und Ideologien. Zugleich appelliert er an die Imaginationskraft des Betrachters und lässt alternative Realitäten und gesellschaftliche Entwürfe aufscheinen. „Vielleicht interessiere ich mich für Themen, die nicht unbedingt angenehm sind“, sagt er über sein Schaffen, „aber ich muss sagen, dass die schönste Reaktion auf mein Werk für mich ein Lächeln oder ein Lachen ist.“ Basim Magdy war an zahlreichen internationalen Gruppenausstellungen beteiligt, wie 2013 auf den Biennalen in Sharjah und Istanbul sowie 2014 auf der Biennale von Montreal und der MEDIACITY Seoul Biennial. Aktuell ist er in der vielbeachteten Schau „Surround Audience: New Museum Triennial 2015“ in New York sowie der Ausstellung „Lest The Two Seas Meet“ im Museum of Modern Art in Warschau vertreten. Künstler des Jahres 2015 ist Koki Tanaka dessen Ausstellung noch bis zum 25. Mai in der Deutsche Bank Kunsthalle zu sehen ist. Siehe auch die artmagazine Kritik

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