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Die Nominierten für den Preis der Nationalgalerie 2015

Im Herbst diesen Jahres wird der Preis der Nationalgalerie zum achten Mal vergeben. Die fünfköpfige Jury hat aus über 130 Bewerbungen folgende Künstler ausgewählt: Christian Falsnaes, Florian Hecker, Anne Imhof sowie das Künstlerkollektiv Slavs and Tatars werden im September in einer gemeinsamen Ausstellung im Hamburger Bahnhof für den Preis der Nationalgalerie antreten. Die Longlist ergab sich aus Einsendungen zahlreicher europäischer Museumsdirektoren und Kuratoren sowie aus Vorschlägen von Mitgliedern des Vereins der Freunde der Nationalgalerie. Aus diesen Vorschlägen hat die Jury für die Shortlist-Ausstellung vier künstlerische Ansätze ausgewählt, deren Werk charakteristisch ist für die häufig medienübergreifende Praxis der jüngeren Künstlergeneration. Die vier Positionen spiegeln das breite internationale Spektrum der Kunstszene in Deutschland wider. Gemeinsam ist diesen Künstlern, dass ihre Arbeiten ein Hinterfragen der eigenen künstlerischen Produktion mit der Reflexion von gesellschaftlichen Zusammenhängen verknüpfen. Wie bereis 2013 wird die Ehrung des Gewinners nicht mit einem Geldpreis verbunden sein, der Preisträger erhält stattdessen eine kuratierte Einzelausstellung in einem der Häuser der Nationalgalerie. Diese Einzelausstellung findet jeweils im Folgejahr nach der Preisvergabe statt. Die Preisträgerin 2013, Mariana Castillo Deball, zeigt ihre Ausstellung Parergon noch bis zum 1. März 2015 im Hamburger Bahnhof. Am 10. September 2015 wird die Ausstellung zum Preis der Nationalgalerie mit Arbeiten der vier nominierten Künstler eröffnet. Die Entscheidung über den Preisträger 2015 trifft eine zweite Jury. Die Ehrung des Gewinners findet am 17. September 2015 im Rahmen eines Festaktes im Hamburger Bahnhof statt, auf dem ebenfalls der Förderpreis für Filmkunst verliehen wird. Der Preis der Nationalgalerie ist fokussiert auf junge, wichtige Positionen der Gegenwart, die bereits Einfluss und Bedeutung in der Kunstwelt erlangt haben. Teilnahmeberechtigt sind Künstler und Künstlerinnen aller Nationen, die gegenwärtig in Deutschland arbeiten und jünger als 40 Jahre alt sind.

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