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Arnold-Bode-Preis 2014 geht an Bildhauerin Nairy Baghramian

Der Arnold-Bode-Preis der documenta-Stadt Kassel geht in diesem Jahr an die 1971 im Iran geborene und seit 1984 in Berlin lebende Künstlerin Nairy Baghramian. Der Preis, der nach dem Vater der documenta, Arnold Bode, benannt wurde, ist mit einem Preisgeld von 10.000 Euro dotiert und wird alle zwei Jahre sowie zusätzlich in documenta-Jahren an bedeutende Künstlerinnen und Künstler der Gegenwart vergeben. Die diesjährige Preisverleihung findet am Dienstag, 16. Dezember, um 18 Uhr im Kasseler Kunstverein statt. Die Laudatio hält der künstlerische Leiter der kommenden documenta 14, Adam Szymczyk. Nairy Baghramian setzt sich in komplexen Rauminszenierungen mit der gesellschaftlichen Bedeutung von Kunst aber auch mit direkten politischen Fragestellungen auseinander. Ihre Fragestellungen beschränkt sie nicht nur auf den Ausstellungsraum, sondern reflektiert sie ebenfalls im Rahmen von Vorträgen und Symposien. Zurzeit hält sie sich als Artist in Residence und Lehrbeauftragte am Wattis Institut in San Francisco auf.

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