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Sunday Art Fair: Wandel als Konstante

Die Sunday Art Fair im Keller eines Universitätsgebäudes gegenüber dem Regent's Park entwächst so langsam den Kinderschuhen - zum Glück, ohne die Fehler anderer zu wiederholen. Die Veranstaltung lebt von ihrem Image der Jugendlichkeit. In den letzten beiden Ausgaben stellte sich wegen geringer Fluktuation eine gewisse Stagnation ein. Dieses Jahr haben die turnusmäßig Verantwortlichen Galerien (darunter Lüttgenmeijer aus Berlin) das Ruder herumgerissen. Von 22 Ausstellern ist fast die Hälfte neu dabei, darunter Jan Kaps aus Köln, Kate Werble aus New York und Deborah Schamoni aus München, die mit Anne Imhof eine Künstlerin fast frisch von der Städelschule präsentiert. Die Arbeiten der Künstlerin basieren auf Performances, die in verschiedenen Medien weitergeführt werden. Die Berliner Shooting Stars Kraupa-Tuskany Zeidler sind mit ihrer dritten Teilnahme beinahe schon alte Hasen. Sie zeigen High Tech-Kunst von Florian Auer, der sich mit Image- und CI-Bildung in den elektronischen Medien beschäftigt und diese Ergebnisse in vielschichtige Bilder und Skulpturen umsetzt. Das Spektrum des Gezeigten ist breit und und jetzt im Durchschnitt auch wieder tatsächlich jung. Damit das Format spannend bleibt, wird die einzige Konstante der stetige Wandel sein müssen.
Mehr Texte von Stefan Kobel

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Sunday Art Fair
15 - 18.10.2014

University of Westminster
NW1 5LS London, 35-100 Marylebone Road
http://sunday-fair.com/
Öffnungszeiten: Mi 13-20, Do, Fr 12-20, Sa 12-18 h


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