Kunst für Couchpotatoes
Internationales Teletext Art Festival ITAF2014
An verregneten Herbsttagen empfiehlt es sich, zu Hause zu bleiben und den Fernseher anzuschalten. Wem das laufende Programm zu fad und der Web zur Videothek zu weit ist, kann noch bis zum 19. September eine (leider) langsam verschwindende Kunstform auf dem Fernsehschirm betrachten: Teletext-Kunst.
Schon bald nach der Einführung des Teletexts vor über 40 Jahren, begannen MedienkünstlerInnen, die neue Technologie für sich zu entdecken. Die heute absurd beschränkt erscheinenden Vorgaben, die es damals ermöglichten, den Bildschirm mit Grafiken und kleinen Animationen zu füllen, waren damals eine absolute Novität. Das Format ist bis heute geblieben und neuerdings erfährt die Teletext-Kunst sogar eine kleine Renaissance, ist doch das Ausreizen der engen technischen Möglichkeiten nach wie vor eine spannende Herausforderung für KünstlerInnen.
Abgerufen können die Kunstwerke im ARD Text (Seite 850 >), ORF TELETEXT und ORF III TELETEXT (Seite 470 >), Swiss Text (Seite 750 >), und arte Teletext (Seite 700 >).
Weitere Infos: www.teletextart.com