Praemium Imperiale geht an Martial Raysse
Der Praemium Imperiale gilt als „Nobelpreis der Künste“. Er wurde 1989 auf Anregung des japanischen Kaiserhauses ins Leben gerufen. Seine wörtliche Übersetzung lautet „Weltkulturpreis zum Gedenken an seine Hoheit Prinz Takamatsu“. Er wird jährlich von der Japan Art Association in den fünf Kategorien Malerei, Skulptur, Architektur, Musik und Film/Theater vergeben und ist mit einem Preisgeld von jeweils 15 Millionen Yen (ca. 106.000 €) dotiert.
Die Empfänger des Praemium Imperiale 2014 wurden nun bekannt gegeben:
Mit dem Hauptpreis wird der 1936 geborene französische Maler Martial Raysse geehrt.
Die weiteren Preise gehen an den italienischen Bildhauer Giuseppe Penone, den US-Architekten Steven Holl, den estnischen Komponisten Arvo Pärt und den südafrikanischen Dramatiker Athol Fugard.
Die Auszeichnungen werden am 15. Oktober in Tokio vergeben.
www.praemiumimperiale.org