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Salzburg Sommer Special 2014


Galerie 2C for Art | Galerie 5020 | Galerie Altnöder | Fotohof | MAM Salzburg | Museum der Moderne | Galerie Nikolaus Ruzicska | Periscope | Salzburger Kunstverein | Galerie im Traklhaus | Galerie Trapp | Galerie Welz
Galerie Altnöder
Galerie 2CforART Rainerstraße 4 5020 Salzburg Tel +43 662 24 34 91 Mail: gallery@2CforArt.at URL: www.2CforArt.at Öffnungszeiten: Montag bis Samstag von 10 bis 18 Uhr Heiner Meyer: RESET 22. Juli - 13. September 2014 Eröffnung: Dienstag, 22. Juli, 18 Uhr Heiner Meyer (1953, Bielefeld, D) gehört zu den gefragtesten Pop Art Künstlern der zweiten Generation und wird in der Festspielausstellung in der Galerie 2CforART Ölbilder und Bronzen aus dem jüngsten Schaffen zeigen. Souverän zitiert er in seinen Arbeiten Sujets der unterschiedlichsten Provenienzen: Skulpturen der griechischen Klassik, Porträts von Filmstars der 50er Jahre, Mickey Mouse, ebenso Schmetterlinge, Würfel und reizvolle Accessoirs sind beliebte Versatzstücke, mit denen Meyer locker die Gleichzeitigkeit des Ungleichzeitigen komponiert. Die Arbeiten wurde bislang weltweit in mehr als 200 Galerien- und Museumsausstellungen gezeigt und sind in namhaften Sammlungen vertreten. Bild: Heiner Meyer, Favorites, 2012, Öl auf Leinwand, 160 × 120 cm

Galerie Altnöder
Galerie 5020 Residenzplatz 10 5020 Salzburg Tel: 0043 662 848817 Mail: office@galerie5020.at URL: www.galerie5020.at Öffnungszeiten: Di - Fr: 15 - 19, Sa: 11 - 14 Uhr DIE TÄTIGKEIT DES ZEICHNENS THE PRACTICE OF DRAWING 17. Juli - 27. September 2014 Eröffnung: 16. Juli, 19 Uhr Teilnehmende Künstler_innen: Sarnath Banerjee, Jill Baroff, Adriana Czernin, Nadine Fecht, Inga Hehn, Ulrike Lienbacher, Pia Linz, Andrea Lüth, Birgit Petri, Prinz Gholam, Paolo Ristonchi, Mohammad Ali Talpur Filmprogramm: Matthias Beckmann, Susi Jirkuff, William Kentridge, Maria Lassnig Unübersehbar kommt dem Zeichnen in der zeitgenössischen Kunstpraxis eine neue Präsenz zu; als eigenständiges und eigenwilliges Tun umfasst sie alle künstlerischen Disziplinen. Dass Zeichnen, Denken und Schreiben als verwandte Tätigkeiten gelten, spiegelt sich als Zusammenhang auch in den künstlerischen Bilderzählungen, im Verweben und Kontextualisieren von Zeichnung und Schrift. Die Ausstellung thematisiert weniger das Format der Zeichnung, vielmehr folgt sie der Tätigkeit des Zeichnens, ihrer bewussten Vorläufigkeit auch in ihrem Offenhalten von Entfaltung. Im Zeichnen ist sowohl ein Suchendes als auch ein Sich-Ereignendes enthalten, ein permanent gefordertes Beweglich-Bleiben, in dem sich trotz der Einfachheit der Zeichnung unvermutete Narrationsräume öffnen. Bild: Adriana Czernin, Portrait en face (Investigation of the Inside), 2010, Aquarell, Bleistift, Tinte auf Papier, 250 x 150 cm, Courtesy Martin Janda

Galerie Altnöder
Galerie Altnöder Sigmund Haffner-Gasse 3/1. Stock 5020 Salzburg Tel: +43 662 84 14 35 Mail: info@galerie-altnoeder.com URL: www.galerie-altnoeder.com Festspielzeit: Mo?-?Fr 10?-13 und 14.30?-18 Uhr, Sa 10?-16 Uhr September: Di?-?Fr 14?.30?-18 Uhr, Sa 10?-13 Uhr 30 Jahre Galerie Altnöder Jubiläumsausstellung 19. Juli bis 13. September 2014 Eröffnung: Samstag, 19. Juli, 11 Uhr Heidi und Ferdinand Altnöder erzählen zur Eröffnung der Jubiläumsausstellung aus ihren Erlebnissen in 30 Jahren Galerietätigkeit. Die Galerie ist an diesem Tag im Rahmen des Festes zur Festspieleröffnung von 11-17 Uhr geöffnet. Im Herbst 1984 gegründet zeigte die Galerie Altnöder bisher über 370 Präsentationen. Die Jubiläumsausstellung wird abwechselnd Highlights aus dem Programm bieten: Meisterliche Zeichnungen von Kubin,  Querschnitte durch das Arbeiten von Gerhard Rühm und die Skulpturen von Oswald Oberhuber von den 50er Jahren bis heute, neue Malereien von Johanna Kandl, Alois Mosbacher und Christian Eisenberger, Experimentelles von Johann Pollhammer und Peter Fritzenwallner u.a.m. Im Programm der Galerie sind etablierte Künstler genauso vertreten wie junge Positionen. Eine Spezialität ist die intensive Auseinandersetzung mit dem Werk von Alfred Kubin. Der Bogen der Präsentationen spannt sich weiter zu Künstlern, die seit den 50er-Jahren Herausragendes leisteten wie Gerhard Rühm, Oswald Oberhuber oder der Wotrubaschüler Otto Eder. Die Künstler der 80er vertreten u.a. Alois Mosbacher, Johanna Kandl, Thomas Stimm und Ingeborg Strobl. Seit Bestehen hält die Galerie Kontakt zur jungen Szene, immer wieder mit Entdeckungen wie Maria Bussmann, Christian Eisenberger oder zuletzt Peter Fritzenwallner. Art brut, die Kunst von Außenseitern mit den Künstlern aus Gugging oder Josef Karl Rädler, ist seit vielen Jahren ein Schwerpunkt der Galerie. Bild: Johanna Kandl, Ohne Titel (Fliegende) 2014, Tempera auf Holz,170 x 220 cm Foto © Johanna Kandl

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FOTOHOF Inge-Morath-Platz 1-3 5020 Salzburg Tel: +43 662 849296 Mail: fotohof@fotohof.at URL: www.fotohof.at Öffnungszeiten: Di - Fr: 15 - 19, Sa: 11 - 15 Uhr AGLAIA KONRAD Das Haus (ausgestellt) Ausstellungsdauer: 25. Juli - 13.September 2014 Eröffnung: Donnerstag, 24. Juli, 19 Uhr zur Eröffnung spricht: Hildegund Amanshauser (Int. Sommerakademie, Salzburg) In ihrer neuesten Arbeit Das Haus (ausgestellt) hat sich Aglaia Konrad, wie schon in ihrer 16-mm-Filmreihe Concrete & Samples, wiederum mit der Erforschung von skulpturaler Architektur auseinandergesetzt und diese noch vertieft. Mit diesem, im Haus des Architekten Juliaan Lampens in Sint-Martens-Latem (Belgien, 1974) gedrehten Film, greift die Künstlerin ihr Interesse an den Möglichkeiten des filmischen Mediums wieder auf, eine architektonische Erfahrung auszuloten anstatt nur zu erfassen. Eine Erfahrung, die in diesem Film über das rein Visuelle hinausgeht und körperliche Wahrnehmungen, ja Sehnsüchte abzurufen vermag. Das Haus (ausgestellt) wird im Fotohof in einer räumlichen Installation gezeigt; die Ausstellungsarchitektur ist in Zusammenarbeit mit dem belgischen Architekten Kris Kimpe entstanden. Bild: Aglaia Konrad - Filmstill aus "Das Haus", 2014 Weitere Ausstellung: Fotohof in der Atterseehalle 4864 Attersee am Attersee Kurt Kaindl Reisen im Niemandsland 19. Juli - 24. August 2014
Mario Mauroner Contemporary Art
Mario Mauroner Contemporary Art Salzburg SALZBURG Residenz, Residenzplatz 1 Galerienhaus und Skulpturenpark *), Ignaz-Rieder-Kai 9 5020 Salzburg Tel: +43 662 845 185 Mail: office@galerie-mam.com URL: www.galerie-mam.com Öffnungszeiten: Mo - Sa: 11 bis 18 Uhr *) Öffnungszeiten nach Vereinbarung Symbiosis of Physicality and the Spiritual 18. Juli 2014 - 30. August 2014 Eröffnung: Samstag, 19. Juli, 12 Uhr Festspielausstellung an beiden Ausstellungsorten mit Arbeiten von Carlos AIRES, Baltazar TORRES, Herbert BRANDL, Tony CRAGG, Jan FABRE, Alfred HABERPOINTNER, Markus HOFER, Jochen HÖLLER, Joan HERNÁNDEZ PIJUAN, Catherine LEE, LELLO//ARNELL, Javier PÉREZ, Barthélémy TOGUO, Juan USLÉ und Stefan WAIBEL Bild: Jan FABRE. The Symbiosis of Physicality and the Spiritual, 2012, Carraramarmor, 28 x 15 x 19 cm

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Museum der Moderne Mönchsberg Mönchsberg 32 Museum der Moderne Rupertinum Wiener Philharmoniker Gasse 9 5020 Salzburg Tel: +43 662 84 22 20-403 Tel: +43.662.84 22 20-451 Mail: info@mdmsalzburg.at URL: www.museumdermoderne.at Öffnungszeiten: Di bis So: 10 - 18 Uhr Mi: 10 - 20 Uhr Während der Festspiele: zusätzlich Mo 10 - 18 UhrKunst/Geschichten 26. Juli – 26. Oktober 2014 Eröffnung: Sa 26. Juli, 11 Uhr (S. Forti), 15 - 17 Uhr (Kunst/Geschichten) Mit der ersten, opulent in beiden Häusern inszenierten Themenausstellung Kunst/Geschichten stellt die neue Direktorin des Museum der Moderne Salzburg als Kuratorin die Frage nach dem Verhältnis der Kunst bzw. der Kunstschaffenden zu Geschichte: wie erfolgt die Konstituierung von Geschichte anhand von Artefakten. Ein spezifischer Fokus liegt dabei auf Werken mit einem spezifischen Bezugsrahmen, nämlich auf Kunst(werke), die Geschichte und zeitgeschichtliche Ereignisse und ihre eigene Involvierung reflektieren. Die Ausstellung umfasst mehr als 230 Werke ­– Druckgrafik, Zeichnungen, Gemälde, Fotografien, Filme und Videos, Installationen und Textilarbeiten –  von mehr als 40 Künstlerinnen und Künstlern und spannt einen zeitlichen Bogen vom 17. Jahrhundert bis zur Gegenwart. Kuratorinnen: Sabine Breitwieser mit Christina Penetsdorfer Zu der Ausstellung erscheint der Katalog Kunst/Geschichten im Hirmer Verlag. Weitere Ausstellung Simone Forti. Mit dem Körper denken Eine Retrospektive in Bewegung 18. Juli – 9. November 2014 Mönchsberg [3] Simone Forti ist Künstlerin, Tänzerin und Choreografin. Öffentliche Workshops ab 18. Juli Performances ab 25. Juli Bild: Elias Baeck Acht Darstellungen zur Emigration der Salzburger Protestanten, 1732 Kupferstich, Salzburg Museum

Bad Gastein
Galerie Nikolaus Ruzicska Faistauergasse 12 5020 Salzburg Tel: +43 662 630 360 Mail: salzburg@ruzicska.com URL: http://www.ruzicska.com Öffnungszeiten: Mo - Fr: 10 - 18 Uhr, Sa: 10 - 14 Uhr LES PLAISIRS DÉMODÉS (THE OLD-FASHIONED WAY) Dauer der Ausstellung: 18. Juli - 30. August 2014 CELEBRATING THE FIRST TEN YEARS OF THE GALLERY WITH HENRIK EIBEN MANFRED ERJAUTZ JOSEF HOFLEHNER AXEL HUETTE BRIGITTE KOWANZ GEROLD MILLER FRANÇOIS MORELLET RUTH ROOT KATJA STRUNZ VINCENT SZAREK CLEMENS WOLF Bild: François Morellet, Fuite n°1, Ed.: 3, 2013, Blaue Neonröhren, Acryl auf Leinwand, 265 × 170 cm Weitere Ausstellungen: Katja Strunz Eröffnung: Freitag 26. September, 18 Uhr 27. September - 15. November 2014
Stadtgalerie
Periscope - Kulturinitiative Sterneckstraße 10 5020 Salzburg Tel: +43 650 82 20 248 Mail: periscope.office@gmail.com URL: www.periscope.at Öffnungszeiten: Do - Sa, 16 - 20 Uhr URBANES SEHEN - Lehrende der Internationalen Sommerakademie für Bildende Kunst 2014 31. Juli – 30. August 2014 Eröffnung 1 Mittwoch 30. Juli, 19 Uhr Eröffnung 2 Donnerstag 14. August, 19 Uhr Ausgehend vom diesjährigen Thema des Veranstaltungsprogramms der Internationalen Sommerakademie sind urbane Lebensformen auch Thema dieser Ausstellung mit Co-Lehrenden der Sommerakademie. Die Stadt ist der Ort, an dem die Mehrheit der Menschen lebt, also wohnt, produziert, konsumiert, kommuniziert, sozialen Austausch pflegt, sich weiterbildet, sich treiben lässt usw. Wie nehmen Künstler_innen die Stadt wahr, die Architektur, die Aufteilung in öffentliche und private Räume, ihre sozialen Gefüge aber auch die Handlungsmöglichkeiten, die sich in ihr auftun? Und wie unterscheidet sich die Wahrnehmung in den unterschiedlichen Städten, in denen die beteiligten Künstler_innen sich überwiegend aufhalten? Kuratiert von Bärbel Hartje. Mit Arbeiten von Cäcilia Brown, Céline Burnand, Eva Engelbert, Katrin Hornek, Nina Kerschbaumer, Jonas Lipps, Rosmarie Lukasser, Andrea McGinty, Nina Prader, Markus Proschek, Viktoria Schmid, Ekaterina Shapiro-Obermair, Christian Wind, Mark van Yetter, Siegfried Zaworka u.a. Aktuelle Ausstellung: Abkapseln Aljoscha Ambroscha, Mona Bozorgi, Stefan Malicky Ausstellungsdauer: 3. Juli - 26. Juli 2014 Do - Sa: 16 - 20 Uhr Kommende Ausstellung: narrow(s)place Remigius Gnetner und Janine Maria Schneider Eröffnung: 11. September 2014 Ausstellungsdauer: 12. September - 4. Oktober 2014 Do - Sa: 16 - 20 Uhr Bild: Eva Engelbert, "Känguru", 2013 aus der Serie/from the series "Versammlung", CPrint, 26 × 34,6 cm

Salzburger Kunstverein
Salzburger Kunstverein Künstlerhaus Hellbrunnerstrasse 3 5020 Salzburg Tel: +43 662 / 84 22 94-0 Mail: office@salzburger-kunstverein.at URL: www.salzburger-kunstverein.at Öffnungszeiten: Di bis So: 12 bis 19 Uhr Punctum. Bemerkungen zur Photographie 26. Juli – 21. September 2014 Eröffnung: 25. Juli, 20 Uhr Was die Fotografie anlangte, so hielt mich ein ‚ontologischer‘ Wunsch gefangen: Ich wollte unbedingt wissen, was sie ‚an sich‘ war… Roland Barthes, Die helle Kammer „Punctum“ist eine Ausstellung, die das Wesen der Fotografie heute untersucht. Bestehend aus fünfzig Fotografien, die von Künstler_innen, Kurator_innen und Schriftsteller_innen ausgewählt wurden, und begleitet von einer Vortragsreihe sowie einer Publikation, nimmt die Ausstellung ihren Ausgangspunkt beim Begriff des „punctum“, wie ihn Roland Barthes in seinem Buch „Die helle Kammer. Bemerkungen zur Photographie“ einführte. Bild: Spring Hurlbut, Deuil II: James # 5, 2008, Pigmentdruck, 72,4 x 82,6 cm, courtesy of Georgia Scherman Projects, Toronto

Galerie im Traklhaus
Galerie im Traklhaus Waagplatz 1a 5020 Salzburg Tel: +43 662 8042 2149 Mail: traklhaus@salzburg.gv.at URL: www.traklhaus.at Öffnungszeiten: Di bis Fr: 14 bis 18 Uhr, Sa: 10 bis 13 Uhr Sonn- und Feiertage geschlossen

Hier steht ein Sessel – Sessel, Stuhl, Hocker in der Kunst 16. Juli - 13. September 2014 Eröffnung: 15. Juli, 19 Uhr eine große thematische Ausstellung mit Arbeiten von 110 Künstlerinnen und Künstlern aus Salzburg und dem In- und Ausland: Ai Weiwei, Irene Andessner, Joseph Beuys, Guillaume Bijl, Julius Deutschbauer, Jimmie Durham, Manfred Erjautz, Anton Faistauer, Hans-Peter Feldmann, Gelitin, Ilse Haider, Franz Graf, Edgar Honetschläger, Anna Jermolaewa, Michael Kienzer, Martin Kippenberger, Jürgen Klauke, Peter Kogler, Cornelius Kolig, Hans Kupelwieser, Maria Lassnig, Werner Reiterer, Lois Renner, Paul Renner, Alois Riedl, Roman Signer, Margherita Spiluttini, Daniel Spoerri, Günther Uecker, Timm Ulrichs, Lois Weinberger, Franz West, Stefan Wewerka, Rachel Whiteread, Erwin Wurm und noch viele mehr Bild: Magdalena Jetelova, Zeichnung, 1986, C-Print einer Laserprojektion auf Barytpapier, 170 x 140 cm


Galerie Welz
Galerie Trapp Griesgasse 6 / 1. Stock 5020 Salzburg Tel: 0662/ 844 362 Mail: galerie@trapp.cc URL: www.trapp.cc Öffnungszeiten: Mo - Fr: 10 - 18 Uhr, Sa: 10 - 16 Uhr Komorebi Dauer der Ausstellun: 17. Juli 2014 - 30. August 2014 Eröffnung: 17. Juli, 19 Uhr J„Sonnenlicht, das durch die Blätter einer Baumkrone gefiltert wird“. Für das japanische Wort ‚Komorebi‘ gibt es in keiner Sprache der Welt eine adäquate Entsprechung. Die Auseinandersetzung mit Licht aber auch mit der (Un)Übersetzbarkeit von Bildern spielt im Schaffen von Elisabeth Schmirl eine immanente Rolle. Besonderes Augenmerk legt Elisabeth Schmirl bei der Auswahl ihrer Motive auf politische und gesellschaftskritische Aspekte. In ihren Werken vermag sie die Grenzen des Ungleichzeitigen zu überschreiten, setzt Bilder in Beziehung, die aus unterschiedlichen Zeiten stammen und politische wie gesellschaftliche Entwicklungen des 20. und 21. Jahrhunderts von Themen wie Selbstdarstellung, Macht, Krieg und Konsum zur Diskussion stellen. Mag.a Tina A. Teufel, MAS, Kuratorin Museum der Moderne, Salzburg Bild: Elisabeth Schmirl, Abondance de biens ne nuit pas, Gummi-Transferdruck, Unikat, 2014, 85 x 60 cm
Galerie Welz
Galerie Welz Sigmund-Haffner-Gasse 16 5020 Salzburg Tel: +43 662 84 1771 0 Fax: 0662 / 841771 -20 Mail: office@galerie-welz.at URL: www.galerie-welz.at Öffnungszeiten während der Festspielzeit: Mo bis Fr: 9.30 bis 19 Uhr, Sa: 9.30 - 17 Uhr, So: 10 - 13 Uhr

JOAN  M I R Ó (1893 – 1983) Sonne, Mond und Sterne Lithographien und Radierungen

Festspielausstellung Fr 18. Juli bis Sa 31. August 2014 Eröffnung: Do 17. Juli, 19 Uhr Joan Miró wurde am 20. April 1893 in Barcelona geboren. Nach einem kurzen Studium ist Miró bereits ab 1915 als freischaffender Künstler tätig. Seine Bilder sind von einer starken Farbigkeit geprägt. Die in den 1940er und 1950er Jahren entstandenen heiteren und skurrilen Werke prägten seinen Weltruhm. Erst spät beschäftigt sich Miró mit der Druckgraphik. Eine der ersten erhaltenen Radierungen mit dem Titel Daphnis et Chloé datiert im Jahr 1933. Während seiner ersten Amerikareise 1947 wendet sich Miró in Stanley William Hayters Studio 17 in Greenwich Village intensiv der Lithographie zu. Diese erlaubt ihm viel stärkere farbige Akzente und wird seine bevorzugte Technik. Ein wichtiger Aspekt des graphischen Œuvre Mirós sind seine, teilweise sehr umfangreichen, graphischen Folgen - meist Illustrationen literarischer Werke seiner Freunde. Faszination übt auch die Kunst des Holzschnittes auf Miró aus. Dabei belässt er es aber nicht bei der traditionellen Methode des Holzschnittes, sondern bindet die Materialität des Druckstockes in seine Kompositionen mit ein. Am 25. Dezember 1983 stirbt Joan Miró in Palma de Mallorca. In unserer Ausstellung werden cirka 85 Arbeiten, darunter Radierungen und Lithographien aus den 1930er Jahren bis in die 80er Jahre präsentiert. Neben der Druckgraphik werden Unikate, 1 überarbeitete Radierung, 5 Zeichnungen und 5 bibliophile Ausgaben mit Originalgraphiken, angeboten. Zur Miró-Ausstellung erscheint ein Katalog. Im ersten Stock der Galerie präsentieren wir Arbeiten der Klassischen Moderne bis zur Gegenwart

  Bild: Joan Miró, Le Grand Ordinateur, 1969, Farbradierung

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