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10,6 Millionen Euro für einen Regenbogen

Peter Doigs „Country-Rock (Wing-Mirror)“ setzt neuen Auktionsrekord Schon vor der Auktion „Zeitgenössische Kunst“ am Montag, den 30. Juni war klar, worauf Sotheby`s abzielte: einen neuen Auktionsrekord für den schottischen Maler Peter Doig zu erreichen. Sein „Country-Rock (Wing-Mirror)“ war das einzige unter den 59 Kunstwerken der Auktion, für das Sotheby`s keinen Schätzpreis angegeben hatte. Mit etwas über 10,6 Millionen Euro (inklusive Aufgeld) brach das 195x270 cm große Bild eines real existierenden Fußgängertunnels in Toronto dann auch locker den bisherigen Rekordpreis von rund 7,7 Mio Euro, der erst im Mai 2014 bei Christie`s in New York aufgestellt worden war (Road House, 1991). Dass Francis Bacons Triptychon „ Three Studies For Portrait Of George Dyer (On Light Ground)“ den Schätzwert von 24,9 Mio Euro übertreffen würde war ebenfalls erwartbar und fand bei rund 33,3 Millionen Euro einen Käufer. Nicht so hochpreisig aber dennoch bemerkenswert war das Ergebnis des 200x200 cm großen Bildes „ The Fake Rothko“ des 1977 geborenen Rumänen Adrian Ghenie, das auf maximal 436.000 Euro geschätzt worden war und schließlich um 1,778 Millionen Euro verkauft wurde. Ebenso überraschend die 152.843,- Euro für David Ostrowskis „F (Dann lieber nein)“ das auf rund 50.000 Euro geschätzt worden war. www.sothebys.com
Mehr Texte von artmagazine Redaktion aj

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