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Pritzker Prize an Shigeru Ban

Der 56-jährige japanische Architekt Shigeru Ban erhält den mit 100.000 US-Dollar dotierten Pritzker Prize, die renommierteste Auszeichnung für ArchitektInnen. Shigeru Ban, der Büros in Tokyo, Paris und New York betreibt, ist vor allem für seinen unkonventionellen Einsatz von Materialien wie Papier, Bambus, Stoff und Plastik in seinen Bauten. Besonders aber seine Projekte für Flüchtlinge und Opfer von Naturkatastrophen – einfach zu errichtende, nachhaltige Bauten – haben Ban weltweit bekannt gemacht. Mit seiner 1995 gegründeten NGO VAN: Voluntary Architects’ Network hat er mit Betroffenen und StudentInnen Unterkünfte zur Katastrophenhilfe in Ländern wie zuletzt den Philippinen, der Türkei, Neuseeland, Haiti und China errichtet. Shigeru Ban war in den Jahren 2006 bis 2009 selbst Mitglied der Jury des Pritzker Prize und ist bereits der siebente japanische Architekt der den Preis erhält (Kenzo Tange 1987, Fumihiko Maki 1993, Tadao Ando 1995, Kazuyo Sejima und Ryue Nishizawa 2010 und Toyo Ito im Jahr 2013).

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