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Eva Blimlinger als Rektorin der Akademie der bildenden Künste wiedergewählt

Eva Blimlinger ist seit 2011 Rektorin der Akademie der bildenden Künste Wien. Nun haben der Universitätsrat und der Senat der Akademie der bildenden Künste Wien Blimlinger für eine zweite Funktionsperiode wiedergewählt. Ihre zweite Amtszeit wird am 1. Oktober 2015 beginnen und vier Jahre dauern, bis 30. September 2019. Das Universitätsgesetz 2002 sieht vor, dass eine Wiederwahl der amtierenden Rektorin ohne Ausschreibung möglich ist, wenn der Senat und der Universitätsrat jeweils mit Zweidrittelmehrheit zustimmen. Eva Blimlinger wurde nach der einstimmigen Entscheidung des Senats auch in der darauf folgenden Sitzung einstimmig wieder zur Rektorin gewählt. Mag. Eva Blimlinger, geboren 1961 in Wien, studierte Geschichte und Germanistik an der Universität Wien und ist seit den Achtzigerjahren freiberuflich im Kunst-, Kultur-, Bildungs- und Forschungsbereich tätig. Sie ist Verfasserin zahlreicher Publikationen und Veröffentlichungen und lehrte an verschiedenen österreichischen Universitäten. An der Universität für angewandte Kunst Wien leitete sie von 1991-1999 das von ihr aufgebaute Büro für Öffentlichkeitsarbeit, von 2002-2004 war sie Geschäftsführerin des EU-Stipendienprogramms "Premiere" für Absolvent_innen und seit 2004 Leiterin der Stabsstelle des Rektors für Projektkoordination und Prozessmanagement im Bereich Kunst- und Forschungsförderung. Von 1999 bis 2004 fungierte sie als Forschungskoordinatorin der Historikerkommission der Republik Österreich und ist seit 2008 wissenschaftliche Koordinatorin der Kommission für Provenienzforschung des Bundesministeriums für Unterricht, Kunst und Kultur, sowie stellvertretende Vorsitzende des Kunstrückgabe-Beirats. Als Autorin von zahlreichen Kommentaren initiiert sie immer wieder kunst-, kultur- und universitätspolitische Diskussionen.

Ihre Meinung

1 Posting in diesem Forum
Lau
Klaus Anton | 12.06.2014 03:23 | antworten
Das sich bis auf die "tollen" Fahnen, die immer beim Eingang des Schillerplatzes zu sehen sind nicht besonders viel geändert hat, fragt man sich eines : Gibt es denn von seiten der Professoren und des Senats keinerlei Veränderungswille, oder ist das Blimlinger selbst ? Weil verändert hat sich in der Akademie d. verblödeten Künste kaum etwas. Genau der gleiche Sexismus, es wird immer noch in den Gängen geraucht und immer noch keine internationalen Austellungen. Lang ist sie vorbei als Greenaway hier ausgestellt hatte, Sloterdyk und Groys hier waren. Letztens war das Team der Direktion noch ganz begeistert von einer so "tollen" Meese Austellung. (Da ham sich sonst nur seine Sammler gefreut, aber was solls....) Es wird langsam immer stiller um die alte Akademie. Passt eh ganz gut zu dem Alter des Bauwerks. Historizistisch halt.

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