Werbung

Vortrag: Gustav Klimt: Jüdische Sammler und Mäzene

Wie kein zweiter prägte Gustav Klimt das künstlerische Feld der österreichischen Malerei vor 1918. Wer aber waren die Sammler und Mäzene, die seine Entwicklung schon zu Lebzeiten begleitet und oft auch erst ermöglicht haben? Dr. Tobias G. Natter, profunder Kenner der Wiener Kunstszene um 1900 und Direktor des Leopold Museums, beleuchtet die Kreise, in denen Klimt seine Förderer fand. Sie stammten zu einem signifikaten Teil aus dem jüdisch-assimilierten Großbürgertum Wiens und bildeten eine selbstbewußt-elitäre, zahlenmäßig kleine und dabei eng vernetzte Gruppe. Familien wie Bloch-Bauer, Lederer, Wittgenstein, Zuckerkandl u.a. bildeten jene „Gemeinschaft der Schaffenden und Genießenden“, die Klimt für die Gesamtkunst-Vision der Wiener Moderne entscheidend hielt.
Vortrag


Jüdisches Museum Wien
1010 Wien, Dorotheergasse 11
Tel: +43(1) 535 04 31, Fax: +43(1) 535 04 24
Email: info@jmw.at
http://www.jmw.at
Öffnungszeiten: So-Fr 10-18, Do 10-20 Uhr, Sa geschlossen


Ihre Meinung

Noch kein Posting in diesem Forum

Das artmagazine bietet allen LeserInnen die Möglichkeit, ihre Meinung zu Artikeln, Ausstellungen und Themen abzugeben. Das artmagazine übernimmt keine Verantwortung für den Inhalt der abgegebenen Meinungen, behält sich aber vor, Beiträge die gegen geltendes Recht verstoßen oder grob unsachlich oder moralisch bedenklich sind, nach eigenem Ermessen zu löschen.

© 2000 - 2024 artmagazine Kunst-Informationsgesellschaft m.b.H.

Bezahlte Anzeige
Bezahlte Anzeige
Bezahlte Anzeige
Gefördert durch: