Ausschreibung: Kunst-Intervention in Bad Gastein
Kunst in der Auslage
Ein geschlossener Kunstraum, temporäre Kunst im leer stehenden Geschäftslokal im Zentrum von Bad Gastein
Im Sommer 2018 steht ein großer, leer stehender Raum im Zentrum von Bad Gastein für eine Kunst- Intervention zur Verfügung. Das ehemalige Juweliergeschäft Hügler, das von Adolf Loos geplant wurde, fungiert als temporärer Kunst-Raum, der nur durch die Glasfassade einzusehen ist. Es gibt Strom und Licht (auch an der Fassade); sonst ist keine Infrastruktur zu nutzen. Der Raum soll nur von außen zu „besichtigen“ sein, auf die Straße und die Umgebung wirken. Er kann nicht als Arbeitsraum oder Atelier genutzt werden.
Eine Bespielung, die flexibel ist, sich ändert, wird einer statischen Auslagengestaltung vorgezogen; z.B. verschiedene Events, ein Werk, das sich während der 3 Monate verändert, oder Kunst, die die Gegend miteinbezieht?
Es soll keine Auslage im üblichen Sinn sein; ein Aufhängen von Bildern oder Aufstellen von Objekten ist nicht intendiert. Diese Fläche in bester Lage in Bad Gastein soll nicht als eine zusätzliche Ausstellungsmöglichkeit für Kunst, sondern als ein lebendiger Ort, der auf den Platz wirkt, genutzt werden.
Budget/Aufwandsentschädigung: 5.000,—.
Zur Information wird ein Folder, der über den/die Künstler/in und die präsentierte Arbeit Auskunft gibt, gedruckt und vor Ort in einem Plexiständer aufgelegt.
Einreichschluss ist der 16. Februar 2018 (Einlangen in der Kulturabteilung)
Eine Jury wird ein Projekt für Sommer 2018 auswählen.